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Rodelrennen 2014
(martin) Die Wintersaison hat begonnen. Am Sonntag, 26. Jänner 2014, veranstaltete der ASV Oberwielenbach sein traditionelles Rodelrennen. In Platten, auf der Bahn Sektmahd-Höllerhof, hat Sektionsleiter Hons mit Unterstützung von Piato zusammen mit weiteren Helfern eine perfekte Bahn präpariert. Infolge der Niederschläge in den Nächten zuvor wurde das Rennen auf einer so richtigen Schneebahn ausgetragen. Damit verbunden hatten Material und Fahrtechnik ihre eigene Bedeutung. Und so kam es, dass es bei derartigen Bedingungen diesmal die Alten den Jungen zeigten.
Witere Fotos zur Veranstaltung: Album Rodelrennen
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Ergebnisliste
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Mannschaftswertung
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Mit 60 Einzelfahrern und 17 Doppeln war die Veranstaltung sehr gut besucht. Die Tendenz zum Rennböckl hin hat sich dabei erneut bewahrheitet, während das Rodelfahren derzeit nicht gerade einen Aufwärtstrend durchlebt. Trotzdem ist es erfreulich, dass zumindest einmal im Jahr doch noch so viele Rodler in Oberwielenbach zusammenkommen.
Bei den Böcklfahrern Herren war heuer Peter Niederlechner konkurrenzlos und dominierte seine Kategorie und da auch seine Tochter Lisa die Damenkategorie gewann, blieben die Rennböckl-Kategorien praktische ihre Familienangelegenheit. Wie Bode Miller in Kitzbühel den Sieg, strebte Peter in den Sektmahdern das Triple an. Doch Fehler im Rodel-Einzel- und im Doppelsitzerbewerb versagten ihm dieses große Ziel (den "Rodler Grand Slam").
Mit der Rodel war bei den Damen gegen Emma Niederwolfsgruber kein Kraut gewachsen, mit klarer Tagesbestzeit setze sie sich vor Verena Niederlecher durch. Bei den Herren war die Dramatik nicht zu überbieten. Die Bestzeiten purzelten ständig bis in die höchste Herrenkategorie, wo es erneut Schlag auf Schlag ging. Schlussendlich setzte sich Wilhelm Niederbacher nochmals um 2 Sekunden gegen Klaus Niederbacher (ebenfalls in dieser Kategorie) durch. Diese Bestzeiten sind aber nur zum Teil durch die schneller werdende Bahn erklärt. Es waren einfach die Bedingungen, die an diesem Tag für diese Herren sprachen.
Die Doppelsitzerkategorie sicherten sich ganz klar das Südtiroler-Russische-Doppel Florian und Victoria Niederbacher.
Die "Haisla-Festspiele" wurden schließlich in der Mannschaftswertung abgerundet, wo sich die Feuerwehr souverän durchsetzte.
Die Tagesschnellsten: - Rennböckl Damen: Lisa Niederlechner
- Rennböckl Herren: Peter Niederlechner
- Rodel Damen: Emma Niederwolfsgruber
- Rodel Herren: Wilhelm Niederbacher
- Doppelsitzer: Florian und Victoria Niederbacher
Mannschaftswertung:- FF Oberwielenbach mit Wilhelm, Klaus und Florian Niederbacher
- ASV Oberwielenbach mit Peter Niederlechner, Hans Mayr und Franz Mair
- Leita mit Hartmann und Petra Plankensteiner und Ingemar Gräber
Schlussbemerkung: Neben Jäger- und Fischerlatein gibt es mit absoluter Sicherheit auch ein Rodlerlatein. Als Veranstalter musste der ASV Oberwielenbach eigentlich froh sein, dass alle Teilnehmer überhaupt ins Ziel kamen. Laut "Aussagen" der Rodler ist eigentlich ja jeder von der Bahn hinausgefahren, behindert worden, gestürzt, hatte die falsche Rodel. falsch gewachst, gar nicht gewachst und alles Mögliche mehr. Vielleicht sollten nächstes Jahr Helmkameras zur Beweisführung eingesetzt werden.
Geduldig warteten die Jüngsten auf der Startrampe auf ihren Einsatz.
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Und auch die Erwachsenen vertrieben sich inzwischen die Zeit.
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Startrichter Paul: Er nahm es sehr genau mit den Zeitintervallen. Ganz am Schluss fuhr er mit Sohn Georg selber noch das Doppel und kam sensationell auf den 2. Rang.
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Auf diese Jungen bauen wir: bei Zeitnehmung, Sportverein allgemein, Renten:-), ...
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Viel Prominenz im Zielbereich: Schützenhauptmann, Jäger, Gemeinderats-Gemahlin u. hinten der Nachbarschaftspräsident.
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Sektionsleiter Hons mit der Gewinnerin der Mini-Mädchenkategorie Marie. Sie blieb beim Zieleinlauf einfach in der Lichtschranke stehen u. löste damit eine längere Rennunterbrechung aus. Damit hatte niemand gerechnet.
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Die Damenkategorie mit der Siegerin Emma in der Mitte.
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Die Katgeorie Herren III: Sie trumpften groß auf. Wille war der große Sieger.
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Die Tagessieger Wille und Emma (4. u. 5. von links), Operparleiter Helmut (2.v.l.) und Marie (3.v.l.) als ältester bzw. jüngster Teilnehmer.
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Die Jugend bei der täglichen Zeitungslektüre oder so ähnlich.
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