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Die äußerst anspruchsvolle Strecke startete mit einem sehr eisigen und von zahlreichen kleinen Wellen geprägten Steilhang, gefolgt von einer etwas flacheren Querfahrt und einem kurzen mittelsteilen Zielhang. Die Kinder absolvierten dabei eine etwas kürzere Strecke. Insgesamt stürzten sich 44 Läufer aus dem Starthaus den Slalom in 2 Durchgängen hinunter. Nach dem ersten Lauf entwickelte sich ein höchst spannendes Rennen, in welchem die jungen Engl Florian und Niederwolfgruber Felix die Führungspositionen einnahmen, Gielt Manuel und Vorjahressieger Nocker Michael befanden sich aber noch in Lauerstellung. Um die Spannung für die Zuschauer und Rennläufer zu erhöhen wurde im 2. Durchgang wie im Weltcup üblich in gestürzter Reihenfolge gestartet. Dabei konnte sich Manuel mit einer fulminanten Fahrt und Laufbestzeit in Führung bringen, von welcher er nicht mehr verdrängt werden sollte. Florian und Felix schieden beide aus (man vermutet, dass für die Zwei der Druck am Ende doch zu groß gewesen sein muss ;-) ). Den zweiten Platz holte sich Michael, gefolgt von Oberpertinger Dieter als Dritten mit zwei sehr konstanten Läufen.

Ebenfalls im Zeichen der Jugend stand das Rennen der Damen. Dabei konnte sich zum ersten Mal Kirchler Natalie zur Siegerin krönen. Mit einer sehr mutigen Fahrweise konnte sie Obexer Andrea und Niederlechner Lisa auf die Plätze verweisen.

An diesem Tag zwei saubere Durchgänge ins Ziel zu bringen stellte eine große Herausforderung für alle Teilnehmer dar. So war das Rennen neben Traumläufen geprägt von einigen Ausfällen, auch von erfahrenen Athleten. In mehreren Interviews war di Rede von einem der schwierigsten Rennen der letzten Jahre.

Ein großer Dank gilt all jenen, welche die Wochen zuvor an der Pistenpräparation mitgeholfen haben. Durch den Einsatz der Feuerwehr konnte die Piste in einen optimalen Zustand gebracht werden und hielt bis zum Ende stand.

Die Sieger: